Tuesday, April 13, 2021

Gunnild Johansdotter's letter to the council in Reval, dated July 28, 1511

Source:

http://df.narc.fi/document/5534

Mrs. Gunnild Johansdotter to the council in Reval (now Tallinn in Estonia) with the request that it would help her servant Jöns Jönsson to take care of her husband in Reval's existing estate.

The letter:

Mynen ffruntlickenn groth myth gutwilliger yrbedinge nu vnde alle tidt stedes touoren. Erszamen vnde besunderen leuen guden frunde borgemester vnde rathmanne der stadt Reuel. Myne demodige vnde flytige bede ys to juwer ersamheyt, dat gy dussem breff bowyser, mynen dener also by namen Jons Jonsson, willen behulplick syn, dat he mach jn namen mynes saligen heren, de jn Got vorstoruen ys, syn nastande gelt vnde godere, de eme van rechte tho horen na vt wysynge Jacop Rouer synen schrifften, de syn koppman ijs, alzo ok by namen van Dyryk Eppenschedenn wegen, dar dane dusse vorbenomede Jakopp mede gerekent hefft, so dat Eppenschede Jakoppe van mynes seligen heren wegen schuldich gebleuen ys; so ys noch myne fruntliche bede, gy dussem mynem dener willen des rechten genetten latten, vpp dat jk hir namales gene kost offte vorteringe na don derfft; vorschulde jk nu vnde alle tit gerne tegen juwer leue jm sulkenn offte grottern, wor my des geboren mach, myt der hulppe des almechtigen Gades, deme jk juwe ersamheyt beuele lange gesunt to synen gotlichen denste. Gescreuen upp deme slotte Wyborch vpp suntte Oloff auent jnt jar xv(c) vnde xj.

Gundyl
Johans dochter.

Adress: Ann denn erszamen vnnde vorsichtigenn borgermester vnde ratmanne der stath Reuel kame desse breff mith gansser ersamheyt fruntliken gescreuen.

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