Maria Eleonora of Brandenburg's letter to Chancellor Axel Oxenstierna, dated April 1629

Source:

Historiska Samlingar, volume 4, 1812

https://books.google.com/books?id=ulhfAAAAcAAJ&pg=PA6&dq=drottningen+maria+eleonora+bref&hl=en&newbks=1&newbks_redir=0&sa=X&ved=2ahUKEwj0_-2q68TuAhUmGDQIHa6TBnM4ChC7BTAEegQIBBAI#v=onepage&q=drottningen%20maria%20eleonora%20bref&f=false

Above: Maria Eleonora of Brandenburg, queen consort of Sweden, painted after Michiel Jansz. van Mierevelt.

Above: Chancellor Axel Oxenstierna, painted by Jakob Heinrich Elbfas.

The letter:

Jhre Kgl. Maij:ttin an H. Reichs Cantzler Jhre Kgl. Maijtt von dero vorgenohmen reijsse abzumahnen. Dat. Stockholm Aprilis Anno 1629.

Vnssern gn. gruss &c. Wolgeb. herr lieber besonders &c., Das gutte vertrawen, so Wir in Ewre Persohn gesetzt, macht dass Wir keinen vmbgang nemen, Euch gnädigst zu erinnern, wie Ihr M:tt, Vnser hertzliebster Herr vndt Gemahl abermahl entschlossen, Sich in Persohn über die See zu machen, Jn was schmertzliche vnmuhte Vns aber solcher aufzug setze, habt Jhr, als deme die beyfolgende gefährligkeit guter massen bekant, leichtlich zu erachten. Gesinnen derwegen an Euch gnädig, Jhr wollet, so viel müglich, ein solches bey S. Kgl. M:tt, abzurathen, Euch Vnterthänigster trew angelegen sein lassen, Beschicht Vns zu sonders angenehmen gefallen, vndt Wir wollen, da Wir erlangen, dass Jhr May:tt in dero Reiche verpleiben, solches vmb Euch in aller gnade vnd gunsten zu erkennen kein gelegenheit verbey lassen, Euch hierüber, neben Ewer geliebt haussfrawen, die Wir beynebens fleissig gegrüsset haben wollen, Göttlicher obacht empfehlende &c.